November 2004

Again.

Wenn die Leute damit aufhören würden, mir Adventskalender zu schenken, dann könnte ich damit aufhören, sie aufzumachen und sofort aufzuessen. Doch ehrlich. Da ist ein Zusammenhang.

23.

23 Sachen, die ich falsch gemacht habe im letzten halben Jahr:

Ich habe ...

  1. … im Urlaub gearbeitet, obwohl ich wusste, dass ich Ruhe gebraucht hätte.
  2. … mit Grippe gearbeitet, obwohl ich wusste, dass ich Ruhe gebraucht hätte.
  3. … bestimmt drei (oder sechs) Wochen lang nicht… weiterlesen

Spam-Abwehrmassnahmen

Zweimal ist es heute passiert, dass ein Comment hier entfernt wurde, weil er gegen eins der internen Spam-Gesetze verstossen hat ... eigentlich ist das ein guter Schnitt, denn in dieser Zeit wurden auch rund 1.000 Spam-Comments abgefangen und die Abwehrmassnahmen hier mussten… weiterlesen

Gleitzeit

Verschlafen. Dann musste das wohl mal sein, ich arbeite ja oft genug abends - und bis zum Termin um 15 Uhr bin ich fit und passend gestriegelt. Für Mails habe ich keine Zeit mehr, und vielleicht ist das gar nicht so schlecht, denn manche Nachrichten hätte ich vielleicht… weiterlesen

So und nicht anders.

Heute ist viel passiert und doch eigentlich gar nichts, wenn ich mal alles ausfiltere, worüber ich nicht bloggen will. Übrig bleibt eine Gelegenheit, die ich am Schopf ergriffen habe: Einer neugeborenen Ich-AG mit Gewerbeschein erläutert, dass die Umsatzsteuer kein “Extra”… weiterlesen

Hycks.

Schluckauf. Den ersten seit ...? Klar, wenn ich schon mal Schluckauf habe, dann direkt vor einem Meeting. Wer auch immer gerade an mich denkt und eine andere küsst, mit einem von beidem hör doch bitte auf, ja? Ich würde gleich gerne was anderes sagen können als “hycks”.

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Let’s talk about ...

Etwas befremdlich finde ich, dass nun so viele Männer aus dem schönen Telepolis zu Besuch kommen, die mich darüber informieren, dass sie mich nicht kennen. Ich kenn’ die doch auch nicht. Das sag ich denen dann auch. So entstehen Dialoge nach dem Muster:

jungdynamischer… weiterlesen

Diese Momente immer.

Im Reiskocher sitzt ein bösartig guckender Klumpen weißes Gummi, der sich zwar am Stück herausziehen lässt, aber ansonsten nicht so aussieht wie das, was ich gerne gehabt hätte. Milchreis nämlich. Der Kater kam gerade um die Ecke und sagte »In der kalten Jahreszeit… weiterlesen

Täglich bloggt …

Es klingelte an der Tür und durch die Gegensprechanlage sprach es akzentuös: Eine Frauenstimme sagte »Guten Tag, mein Name ist xxx, ich komme aus Japan, ich spreche gar kein Deutsch«.

Reflexgestählt ich prompt: »Do you speak English? How can I help you?« Es folgte ein… weiterlesen

Der Hund hat meine Schulaufgaben gefressen

»Meine Katze ist mir auf den Arm gesprungen, als ich gerade ein Glas voll Wasser in der einen Hand und die halbvolle Flasche noch in der anderen hatte und ich habe meinen PC, meinen Laptop und das halbe papierlose Büro geflutet und musste erst mal ein Ersatzgerät für das… weiterlesen

Vor 10 Jahren

Nachdem der Eintrag nun doch auch anderswo verlinkt wird, obwohl er sich ja nur auf mein persönliches Erleben bezieht, muss ich doch glatt noch ein bisschen ergänzen 😊

In 1994 hatten nur wenige Firmen an jedem Arbeitsplatz einen PC, ich selbst war in meinem ersten Job bei… weiterlesen

Neue Bedienungsanleitung für Frau Carola Heine

Jedes Gespräch über angeblich nicht vorhandenes Kleingeld, Haushaltsgeld, Urlaubsgeld, Freizeitsgeld oder verhungernde Sparschweine, privat fehlende Renten- oder Zahnarztzuzahlungskassen etc etc endet sofort und ohne jede Verzögerung, wenn es sich beim beteiligten Gesprächspartner um eine/n RaucherIn handelt.

Interessiert mich nicht, will ich nicht wissen.

Rollbraten

Sie liegen aufgeplustert da, scheinbar entspannte Plüschkugeln. Nur die Ohrenhaltung verrät, dass sie auf etwas warten. Ab und zu zuckt der Hüftspeck der Prinzessin, schüttelt der kleine Goldbär eine Vorderpfote aus. Jetzt drei, vier, fünf Minuten warten.

Dann fallen… weiterlesen

Der 14. November 1994 war ein Montag

Ein Montag, und das wusste auch der Kontoauszugsdrucker der Bank, der unerschütterlich ein leeres Blatt nach dem anderen ausgab. Nicht ohne bemühte Druckgeräusche zu simulieren. Frustration, als ich den dicken Stapel pseudobedrucktes Papier in der Hand hielt und mir die… weiterlesen

Delayed Messenging

Lieber Hausgast,
wie gewünscht haben wir dir für den Abreisetag einen Aal als Mitbringsel bestellt. Lieber morgens ein bisschen Stress mit dem Abholen, als vorher schon mit dem Ding zusammenwohnen. Ich sagte es schon: Die Blechtrommel hätte ich nicht lesen sollen,… weiterlesen

Nur so

Was bin ich heute ausnahmsweise mal froh, dass man sich nicht per gerichtlicher Verfügung selbst zu Partys einladen kann.

Red Herring

Weil ich etwas schreiben und berichten soll, obwohl ich doch gar nicht will und den ganzen Kopf voll Meeresluft und angenehm salzigwarmer Müdigkeit habe, zeige ich euch statt dessen einfach einen meiner liebsten Links. Das eingelegte Drachenbaby:… weiterlesen

High Noon in der Strandbar

Die Milchbar mit Meerblick wird von einem brüllenden Kleinkind terrorisiert und auch der Abtransport durch Mama auf die Außenterrasse geht nicht besonders geräuschlos ab. Aber das ist egal, ich kann das Kind und die verzweifelten Eltern sauber ausblenden, denn der Kaffee… weiterlesen

Notizen bloggen.

Wunderbar: Zugfahren. Bei Überschneidungsabteilen mit Kegelclubs vergeht sogar mir diese so oft fehlgeleitete Annahme, dass alle anderen zunächst mal klug, belesen und freundlich sind, nur weil sie eine Brille tragen oder nicht bösartig schielen. Alles ist heilbar. Yeah.

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