Das stand mal irgendwo und hat mich damals sehr erheitert. Es war ein Platz, an dem Champagner völlig fehl am Ort war - er wurde auch nur von affektierten Mädchen geordert, die sich exklusiv geben wollten.
Hier gibt es gerade weder Sekt noch Champagner, dafür das eine oder andere Zelt.
Nachdem ich gestern wieder feststellte, dass selbst geräumige T-Shirts über einem Babybauch recht kurz werden können, fiel mir endlich die Tasche mit den ganz ganz großen Klamotten wieder ein. Vor drei oder vier Jahren habe ich deutlich mehr gewogen als jetzt vor der Schwangerschaft, dann 65-70 Pfund abgenommen und einen Großteil der Blusen, Sweatshirts und Jacken bei Ebay verkauft (und dann einige Kilo wieder zugenommen, aber nur die zu erwartenden). Nur wenige Oberteile habe ich damals behalten, tatsächlich mit dem Gedanken, dass sie bei einer Schwangerschaft ganz nützlich sein könnten.
Inzwischen trage ich eigentlich keine so superlangen und superweiten Sachen mehr, auch wenn ich immer noch zu viel wiege (hochschwanger noch mehr, klar). Aber das Tragegefühl war völlig OK damals, ist es auch im Nachhinein noch - und jetzt scheint mir die wallende Weite zwar ungewohnt, passt aber ganz gut zum Bauch. Da Hosenproblem ist halbwegs unter Kontrolle, dank stretchiger Materialien und der Erkenntnis, dass zum Schluss sowieso nur noch Jogginghosen gehen werden.
Aber Schnürsenkel selbst in Betrieb zu nehmen … das kann ich für dieses Jahr wohl aufgeben.
Es leben die Latschen 😉 Ist ja zum Glück nicht Winter.
Nicht mal ich mit meinem Minibauch fand Schuhe zubinden besonders prickelnd in der Schwangerschaft, weil alles so gequetscht wird beim Runterbeugen.
😊
Crocs. 😊
Ich habe es während meiner Schwangerschaften sehr zu schätzen gewußt, dass mein Mann deutlich größer und breiter ist als ich. 😊 Seine T-Shirts haben mich obenrum bedeckt und seine Jeans haben bis kurz vor Ende gereicht. Allerdings hielt sich bei mir die Gewichtszunahme in Grenzen bzw. bei Nummer 2 wars ein 0-Summen-Spiel - 5 Kilo runter in den ersten 4 Monaten, dann Stagnation und am Ende waren de 5 kg wieder da.
Schwangerschaft als Diätempfehlung ist aber vielleicht doch etwas weit hergeholt. 😊)
PS: Schuhe schließen war trotzdem blöd - so gesehen sind Entbindungstermine im Mai und September ganz praktisch, da kommt man mit offenen Schuhen am Ende auch gut hin.
Das erste Kind kam Anfang Januar und das zweite Ende Juli (äh, zwei Jahre später erst) ... beide Male schlurfte ich als werdende Mami glücklich mit meinen Birkenstocks durch die Gegend. Beim zweiten Mal hatte ich das was sich hier “Quellwasserfüss” nennt und war heilfroh um die verstellbaren Riemchen an den Birkis. 😊
Abgesehen davon hätte man auf meinem Babybauch ohne Probleme ein dreigängiges Menü incl. Getränken servieren können. *äärgs
Ich war richtig erfreut als ich nach der Geburt beim ersten Duschen doch tatsächlich meine Füße wieder sehen konnte.
Man sollte nur beim Schwimmen aufpassen, dass man nicht von Greenpeace-Aktivisten zurück ins Meer gezogen wird 😉
Ja - das mit den Schnürsenkeln ist so eine Sache.
Ich fand das irgendwann einfach nur noch unwürdig.
Aber Sabotts gingen erstaunlicherweise und Pumps 😉
das mit den schnürsenkeln ist doch ganz einfach: meine bindet der liebste zu.
Dann müsste ich die Schuhe ja immer anlassen, Annette 😊)) er ist doch nur abends zuhause ...
Inzwischen bin ich auch davon überzeugt, dass der Bauch von den Birkenstocks ablenkt.