Damit ich mich endlich mal an die Fertigstellung der neuen Kuechenzeilen mache, habe ich mich selbst mit dem Schwarzwälder Plumpudding unter Druck gesetzt, denn erstens wird nun nach dem Rezept gefragt und zweitens hatte ich mir ja vorgenommen, damit das renovierte Projekt wieder zu eröffnen.
Druck bei privaten Projekten ist einerseits völliger Mist, andererseits haben (fehlende) Gesundheit und (geschäftliche) Termine mir so oft einen Strich durch die Rechnung gemacht, wenn ich an meinen eigenen Seiten bauen wollte in den letzten Jahren, dass ich schon kaum noch Lust habe, etwas zu planen. Es ist mir einfach zu blöd, etwas anzukündigen und dann schaffe ich es nicht bis zur Fertigstellung ... bei der Gelegenheit fallen mir Fotos von einem Treffen in Frankfurt ein, die eigentlich für Frau Kaltmamsell waren und die ich dann in einem Fiebersommer notgedrungen im Stress untergehen ließ, brachliegende Buch- und Notizblogs, veraltete Business-Präsenzen, ein gemütlich dümpelndes Netzwerk, sich nur quälend langsam füllende Content-Projekte und ein Brunnen, der langsam zuwächst, während er auf Kernsanierung wartet. Und so weiter.
Aber das macht alles im Grunde nichts, denn wenn man sich nicht mal bei den eigenen Projekten aussucht, wann man sie durchführt, wann denn dann? Das Netz läuft nicht weg. Jeder herbeigelaberte Hype zeigt, dass nichts Wesentliches passiert außer Einholen von Schwungmasse.
Kommt Zeit, kommt Schwarzwälder Plumpudding 😊
Also trotzdem halbwegs bald, versteht sich.
Ui! Fotos?
Ich kann warten, laaaaaange warten.
(Auch auf die Information, ob in diesen hochspannenden Plumpudding wohl angemessen Nierenfett reinkommt.)