Der Moment

Mir ist das Leben streckenweise wirklich einfach viel zu bizarr. Heute morgen verklicke ich mich in der Playlist und beschalle mein Hirn mit Rosenstolz, Absturz aus dem Alltagsgerüst knapp und um wenige Millimeter verhindert. Öffne die Mailbox und finde eine Anfrage zu einer Kurzgeschichte von mir, die ich geschrieben habe, als “Der Moment” im Dauerloop lief - jemand möchte eine Biografie von mir, begleitend zu seiner Rezension von Drachenherz.

Das ist eine der Geschichten, mit denen ich morgens erwachte und die ich in kürzester Zeit geschrieben habe und danach nicht wieder las. (Auch nicht Korrektur, sorry, liebe Pädagogenfraktion, Ihr werdet’s überleben).

Jetzt werde ich sie also lesen. Weil jemand anderes sie rezensieren will. Wie seltsam sich das anfühlt.

P.S.
Eigenwerbung. Noch sind die alten Kurzgeschichten (die früher auf der Website standen) in der “historischen” Zusammenstellung als Book on Demand erhältlich.

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