Essen, was auf den Tisch kommt

Heute gelernt: Eine Kiste voll Grünkohl macht mich nicht glücklich.

Das liegt nicht am Kohl, der sieht toll aus – wie Porree, Möhren, Rüben, Zucchini, Wirsing, Chicoree und Salat auch. Wunderbares, frisches Gemüse. Sehr lecker alles, man muss aufpassen, dass man nicht in den Salat beißt wie in einen Apfel, das duftet alles schon so gut.

Nur ist ausgerechnet vom Grünkohl ein riesiger Berg dabei bzw. ein Kilo Grünkohl ist eine verdammte Menge. Der Mann mag keinen, ich bin kein wirklicher Fan von dem Zeugs und mich ekelt obendrein vor 98% aller klassischen Grünkohlgerichte – vor allem, wo Mettwurst, Schwein, Kassler, Speck oder Wurstabfälle etc. drin oder dabei sind, bäh.

Der Kater wiederum findet Grünkohl ganz toll, hat ihn bereits zweimal aus der Kiste gekippt und quer durch den Flur gepflanzt. Gute Gründe, es schnell hinter sich zu bringen.

Denn der kleine Kenzo möchte jetzt sehr bald aus dem Grünkohlparadies abgeholt werden. Er weiß es nur noch nicht.

4 Kommentare Essen, was auf den Tisch kommt

  1. Avatar Denny Schierz 19.01.2006 um 13:06 Uhr

    Ah herrlich. Ich liebe Grünkohl und könnte ihn massenweise vertilgen. Besonders mit Bratensauce von einer Ganz oder Pute. Tja, würdest du nicht am anderen Ende der Welt leben, würde ich mal eben vorbeischauen und dir das Gemüse abkaufen, aber so ...

  2. Avatar melody 19.01.2006 um 21:55 Uhr

    Danke, liebe Traute. Es wird ein marinierter Grünkohlsalat werden 😊 heute mussten wir den großen Kopfsalat bekämpfen.

    Vor dieser Gemüsekiste hatte ich mir tatsächlich eingebildet, wir ässen schon viel Grün.

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