Schöner Abend gestern: Immer wieder angenehm, wenn aus den geschriebenen Zeichen auf dem Schirm Gesichter werden. Nicht mehr so intensiv wie vor 5 oder 10 Jahren, als die Treffen in einem angenehmen Rausch endeten - alles war neu und irgendwie war jeder in jeden verliebt am Ende solcher Zusammenkünfte, die ich immer noch mit sehr viel Sonne, Lachen und kollektiven Schreibanfällen verbinde. Aber immer noch gut. Und in mancherlei Hinsicht besser.
Ich schulde noch einen Bericht (nicht den von gestern, sondern vom 25.3.), vielleicht komme ich ja über Ostern dazu.
Dieser Eintrag hier ist wohl mehr ein Ping/ein Lebenszeichen: Den Katzen geht es prächtig und Kenzo bekommt langsam den Fanclub, den alle unsere Katzen irgendwie zu haben scheinen, wobei es immer wieder interessant ist, wer von unseren Gästen welche Katze »bevorzugt«. Kenzo ist natürlich immer das drollige, fünf kg schwere Baby, und absolut fixiert auf Oliver (“in guten und in schlechten ...”), Thomas hat da schon den passenden Comic gefunden 😊 merci.
Das neue alte Auto war ein guter Griff, mit etwas Glück fahren wir diesen Kleinen noch mindestens drei Jahre und danach muss ich mich wohl tatsächlich damit abfinden, einen dieser widerlichen Wagen zu kaufen, die mit Plastik und Elektronik vollgestopft sind und sich alle irgendwie ähneln. Leider habe ich seit Ewigkeiten kein neueres Auto mehr gesehen, das mir gefallen hätte, egal in welcher Preislage.
Das kann aber auch durchaus an mir liegen, für Laptops interessiere ich mich mehr (vielleicht stecke ich dann später einfach mal ein paar Leuten mit netten kleinen alten Autos Visitenkarten an die Scheibenwischer und frage, ob einer verkaufen will, damit ich noch ein paar Jahre Aufschub habe, bevor ich eine Plastikmöhre kaufen muss).
Die größte Stresswelle der letzten Jahre verebbt allmählich wieder und ich bin nun damit beschäftigt, alles fertig zu stellen, was liegengeblieben ist. Irgendwie habe ich es geschafft, das rosa Monster zwischendurch noch halbwegs zu bändigen, zumindest so weit, dass es erst mal so stehen bleiben kann. Nun heißt es abwarten, ob der Server dem Ansturm diesmal gewachsen ist, wenn eine Expression Engine unter dem Monster läuft.
Niederkämpfen der Mails ist bereits in Arbeit, es wird aber eine Weile dauern, bis ich allen antworten konnte.
Heute bin ich eh größtenteils mit Grinsen beschäftigt: Ich weiß was, das ihr nicht wisst. Jemand in Bloggerland heiratet, heimlich. Morgen. Ich denke an euch und wünsche euch alles, alles, alles Glück der Welt.
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