Obzön.

Ulf bittet alle interessierten Leser, die selbst Weblogs oder ähnliche aktuelle Journale betreiben, eine kurze oder auch längere, auf jeden Fall aber eigene Definition oder Interpretation des Wortes »obszön« zu verfassen und ihm möglichst per E-Mail oder auch in den Kommentaren unten auf dieser Seite zu antworten bzw. den Link zur Veröffentlichung zuzuschicken.

Mir fallen jetzt einige Dinge ein, bei denen ich denke, dass sie allgemein als obszön empfunden werden sollten, obwohl das offensichtlich nicht so ist. Der teure, schädliche und seelenzerstörende Irrsinn rund um das so genannte Schönheitsideal zum Beispiel, den viele ganz offensichtlich als nachvollziehbar und damit als völlig normal empfinden. Oder das, was uns als Fernsehprogramm serviert wird, inklusive der kompletten Dröhnung auf allen Sendern bei bestimmten Themen und der Ausblendung, Vernachlässigung anderer Inhalte. Es schauen ja offensichtlich genug Leute, sonst gäbe es das nicht. Mit dem Thema Politik und Vertrauen darauf fang ich besser gar nicht erst an.

2 Kommentare Obzön.

HINWEIS: Kommentieren ist in diesem Eintrag nicht mehr möglich.