Willkommen, Oktober. Hoffentlich sind frisches Tiramisu und ...


Willkommen, Oktober. Hoffentlich sind frisches Tiramisu und ein Gläschen Sekt eine angemessene Begrüßung für einen meiner zwölf Lieblingsmonate gewesen - eigentlich hatte ich vor, selbstgemachtes Sahne-Pflaumeneis mit gerösteten frischen Walnüssen zu machen. Leider hat das mit dem Einkaufen nicht so hingehauen, aber Tiramisu ist ja auch nicht schlecht. Neuanfänge sollte man feiern, auch wenn es sich nur um einen Monat handelt. Überhaupt bin ich momentan dafür, alles und jeden zu feiern. Der Herbst ist irgendwie swinging, mir geht es gut.

Den Samstag habe ich mir komplett zum Geschenk gemacht, das tut mir zwar leid für jeden, der mich angerufen hat, aber ich musste und wollte einfach mal schlafen, rumliegen, frische Pizza backen (OK, den Teig macht Oliver, er kann es einfach und hat diverse Tricks für die perfekte Mafiatorte auf Lager) und herumhängen, lesen, kuscheln und dicke freche Katzen zwackeln. Telefonieren war nicht auf der Liste, wird es wohl auch nie mehr sein. Es ist absolut ekelhaft, wenn das Ding klingelt und der Anrufende zerstört den Moment, hält die Arbeit an, weckt mich oder stoppt mich auf dem Weg zur Tür, zum Bad. Angerufen werden und dann soll, muss man zuhören. Ganz egal, was man gerade tut. Mir ist schon irgendwie klar, dass dies das Prinzip des Telefonierens ist 😉 aber ich muss das ja nicht mögen. Viermal bin ich geweckt worden am Samstag. Wenn bei uns eine Leitung frei ist, merkt man das sofort *stöhn* 😊

Ich bitte also um Entschuldigung an alle, die ich abgewürgt habe (richtig, zwei waren Onliner *g*) schreibt halt einfach eine Mail oder wartet, bis ich meine Ohren wieder öffentlich benutzen mag. Dann ruf ich schon an. Jetzt ist der Oktober zwanzig Minuten alt und ich geh wieder feiern - kalifornischer Rotwein, Düsseldorfer Krabbenschinkenpaprikazwiebelpizza und ... genau, es ist noch Tiramisu da. Es lebe der Herbst! Und Männer mit grünen Augen 😉

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